Häufigste Fragen und Antworten (FAQ) zum Mieten eines Lkw oder einer Sattelzugmaschine (SZM)

Ein Fahrzeug kann von allen in Deutschland zugelassenen Unternehmen gemietet werden, unabhängig von der Unternehmensgröße oder dem Geschäftsbereich. Dies schließt sowohl Startups als auch etablierte, langjährige Logistikunternehmen ein.

Es können verschiedene Fahrzeugtypen gemietet werden, die eine breite Palette an Einsatzmöglichkeiten abdecken. Dazu gehören:

• Iveco Daily 3,5t: Koffer- oder Planenfahrzeuge, mit oder ohne Ladebordwand
• Iveco Daily 7,2t: Koffer- oder Planenfahrzeuge mit Ladebordwand
• Iveco Eurocargo 7,5t: Koffer- oder Planenfahrzeuge mit Ladebordwand
• Iveco Eurocargo 12t: Koffer- oder Planenfahrzeuge mit Ladebordwand
• Iveco Eurocargo 14t: Koffer- oder Planenfahrzeuge mit Ladebordwand
• Iveco Eurocargo 16t: Koffer- oder Planenfahrzeuge mit Ladebordwand
• Wechselbrückenfahrzeuge: Aufnahmen von 1.020mm bis 1.320mm, mit oder ohne Ladebordwand
• Standard-Sattelzugmaschinen: mit oder ohne Zweikreiskipphydraulik
• Low-Deck-Sattelzugmaschinen
• Curtainsider-Auflieger
• Tiefkühlauflieger
• Coilmuldenauflieger
• weitere Fahrzeuge aus dem Order-and-Drive-Programm von Iveco.

Diese Vielfalt an Fahrzeugen ermöglicht es, für jede logistische Anforderung die passende Lösung zu finden.

Lkw, Auflieger und alle anderen Fahrzeuge können für verschiedene Zeiträume gemietet werden, je nach Bedarf und Nutzungssituation:

• Für die Dauer eines Werkstattaufenthalts: Wenn ein eigenes Fahrzeug in der Werkstatt ist, kann ein Mietfahrzeug als temporäre Lösung dienen.
• Für die Dauer einer Lieferzeitüberbrückung: Sollte es zu Verzögerungen bei der Lieferung neuer Fahrzeuge kommen, kann ein Mietfahrzeug die Übergangszeit überbrücken.
• Langzeitmiete: Es gibt auch die Möglichkeit, Fahrzeuge für einen Zeitraum von 1 bis 24 Monaten zu mieten, was insbesondere für längerfristige Projekte oder saisonale Anforderungen geeignet ist.

Die Kosten für die Miete der Lkw, Sattelzugmaschinen und Auflieger können je nach Fahrzeugtyp, Mietdauer und weiteren Faktoren variieren. Die aktuellen Aktionsbedingungen und Preise erhalten Sie bequem über unseren Newsletter. Zudem stehen Ihnen unsere Mobilitätsberater jederzeit zur Verfügung, um Ihnen bei der Auswahl des passenden Fahrzeugs und der Klärung der Mietkosten zu helfen.

Die Miete ist vorfällig und muss mit der Übergabe des Fahrzeugs bezahlt werden. Im Anschluss wird die Rechnung erstellt und über unsere Zahlungsdienstleister UTA und DKV mit Ihnen abgerechnet. Eine Besonderheit bei R-Trucks: In der Regel verlangen wir keine Kaution bei der Anmietung von Lkw, Sattelzugmaschinen und Co. Ausnahme bilden Unternehmen mit schwacher Bonität oder bei Neugründungen, in denen eine Kaution bei unserem Zahlungsdienstleister verlangt werden kann.

In der Miete unserer Lkw, Sattelzugmaschinen und Auflieger sind folgende Kosten enthalten (zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer):

• alle Wartungs- und Verschleißreparaturen am Fahrzeug
• sämtliche Kundendienste sowie der Reifenverschleiß
• Kfz-Steuer (bei Sattelzugmaschinen und BDF-Fahrzeugen inkl. Anhängerzuschlag; ausgenommen sind Auflieger/Anhänger mit grünem Kennzeichen)
• Kfz-Versicherung (Haftpflicht, Teilkasko mit Selbstbeteiligung von 1.500 Euro oder Vollkasko mit Selbstbeteiligung von 2.500 Euro)

Nicht enthalten sind Kosten, die durch mangelnde Sorgfalt am Fahrzeug entstehen, sowie Ausgaben für Klein- und Verbrauchsmaterial.

Ja, alle Fahrzeuge von R-Trucks – ob Lkw, Sattelzugmaschine (SZM) oder Auflieger – sind versichert. Wir bieten diese beiden Versicherungsmodelle an:

• Teilkasko mit einer Selbstbeteiligung von 1.500 Euro: Diese deckt Schäden wie Diebstahl, Brand, Glasbruch, Schäden durch Naturereignisse oder Kollisionen mit Tieren ab.
• Vollkasko mit einer Selbstbeteiligung von 2.500 Euro: Diese bietet einen umfassenderen Schutz, der auch Unfallschäden und Vandalismus umfasst.

Die Selbstbeteiligung muss im Falle eines Schadens vom Mieter übernommen werden.

Ja, in der klassischen Miete starten wir mit einer Mindestlaufzeit von 3 Monaten für Lkw, Sattelzugmaschinen oder Auflieger. Ausnahmen gelten jedoch für spezielle Fälle wie Lieferzeitüberbrückungen oder Werkstattersatzmobilität, bei denen auch kürzere Mietzeiträume möglich sind. Bei Bedarf können Sie sich gerne direkt an uns wenden, um die für Ihre Situation passende Lösung zu finden.

Ja, die Dauer der Miete kann je nach gewähltem Mietvertrag verlängert oder verkürzt werden. Es gibt sowohl feste Laufzeitverträge mit einer fixen Mietdauer als auch sehr variable Verträge, bei denen die Mietdauer flexibel angepasst werden kann – sogar mit taggenauen Abrechnungen. Dies bietet eine hohe Flexibilität, um auf sich ändernde Anforderungen und Bedürfnisse zu reagieren.

Ja, es gibt die Möglichkeit, Lkw auch kurzfristig zu mieten. Wir halten im Bundesgebiet unser Standardsortiment an Fahrzeugen für eine sofortige Verfügbarkeit bereit. Nach der Unterzeichnung des Vertrags und dem Vorliegen einer UTA- oder DKV-Karte kann das Fahrzeug sofort übernommen und genutzt werden. So können Sie schnell und unkompliziert mit Ihrem Transport beginnen.

Wenn das Fahrzeug während der Miete kaputtgeht, greift die Mobilitätsgarantie, die in unseren Mietprodukten enthalten ist. Je nach gewähltem Produkt haben Sie Anspruch auf einen sofortigen Ersatz oder auf die Bereitstellung eines neuen Fahrzeugs innerhalb von fünf Tagen. So stellen wir sicher, dass Sie weiterhin mobil bleiben und keine längeren Ausfallzeiten haben.

In der Regel muss bei der Miete eines Lkw, einer Sattelzugmaschine oder eines Aufliegers keine Kaution hinterlegt werden. Eine Kaution wird nur dann von Kunden verlangt, wenn eine schwache Bonität vorliegt oder es sich um ein neu gegründetes Unternehmen handelt. In diesen Fällen wird die Kaution über unseren Zahlungsdienstleister abgewickelt.

Ja, es ist möglich, das Fahrzeug – ob Lkw, Sattelzugmaschine oder Auflieger – an einem anderen Ort zurückzugeben. Nach Rücksprache kann das Fahrzeug bundesweit an einem unserer Standorte abweichend vom ursprünglichen Übergabeort zurückgegeben werden.

Wenn das Fahrzeug verspätet zurückgegeben wird, hängt die Konsequenz von der jeweiligen Vertragsart ab. Bei flexiblen Verträgen verlängert sich der Vertrag automatisch, während bei festvereinbarten Laufzeiten eine Rückgabeabsprache getroffen werden muss, um eine Unterschlagung des Fahrzeugs zu vermeiden. Es ist daher wichtig, die Rückgabe rechtzeitig mit uns abzustimmen, um unnötige Komplikationen zu verhindern.

Ja, mit unseren Lkw und Sattelzugmaschinen können Sie ins Ausland fahren. Die Liste der zugelassenen Länder für die Nutzung des Fahrzeugs ist Bestandteil des Mietvertrags und sollte dort eingesehen werden. So stellen wir sicher, dass die Nutzung des Fahrzeugs auch außerhalb Deutschlands gemäß den vertraglichen Bedingungen erfolgt.

Die benötigte Führerscheinklasse für die Anmietung hängt von der Fahrzeugklasse ab. Für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht reicht der Führerschein der Klasse B aus, während für schwerere Lkw oder Sattelzugmaschinen ein Führerschein der Klasse C oder CE erforderlich ist. Die genauen Anforderungen sind abhängig vom jeweiligen Fahrzeugtyp, der im Mietvertrag festgelegt ist.

Die Bezahlung erfolgt über unsere Zahlungsdienstleister UTA oder DKV. Diese ermöglichen eine einfache und transparente Abrechnung der Mietkosten für unsere Lkw, Sattelzugmaschinen (SZM) und anderen Fahrzeuge.

Bei der Rückgabe des Fahrzeugs ist darauf zu achten, dass es sich in einem dem normalen Gebrauch entsprechenden Zustand befindet. Etwaige Schäden müssen über das Schadenformular gemeldet werden. Nach der Rückgabe wird von der DEKRA ein Gutachten zum Fahrzeugzustand erstellt, um eine objektive Bewertung vorzunehmen.

Nein, es ist nicht möglich, ein Fahrzeug – ob Lkw oder Sattelzugmaschine (SZM)– mit Fahrer zu mieten. Unser Angebot umfasst ausschließlich die Vermietung ohne Fahrpersonal.

Nein, eine Anmietung für den privaten Gebrauch ist nicht möglich. Unsere Lkw und Sattelzugmaschinen (SZM) stehen ausschließlich gewerblichen Kunden zur Verfügung.